Basel ist die einzige protestantisch geprägte Stadt, in der vor dem Anbruch der Fastenzeit das bunte Treiben der Fasnacht herrscht. Möchten Sie den Winter austreiben? Möchten Sie die städtische Politik „auf’s Korn nehmen“? Möchten Sie einen alten kirchlichen Brauch pflegen? Die „drey scheenschte Dääg“ machen alles möglich und versetzen die Stadt in eine ganz besondere Atmosphäre aus Besinnlichkeit und Ausgelassenheit. Es ist die beste Gelegenheit, traditionelle Speisen zu verkosten: Von der Zwiebel- und Käsewähe bis zur Mehlsuppe. 2017 hat die UNESCO die Basler Fasnacht zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt.
Wenn im April die ersten Blumen und Bäume blühen, die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, feiern die Zürcher ihr traditionelles Frühlingsfest: das Sechseläuten, oder „Sächsilüüte“, wie es in der Zürcher Mundart heisst. Die Hauptfigur des Zürcher Sechseläuten ist der „Böögg“. Das Wort „Böögg“ scheint mit dem Butzemann und anderen Schreckgespenstern wie dem Bullebeiss, Buhmann oder Boesman verwandt zu sein. In Zürich sieht der „Böögg“ einem Schneemann ähnlich und ist ein Symbol für den Winter. Mit der Verbrennung des „Böögg“ soll der Winter vertrieben und der Frühling willkommen geheissen werden.
Die Art Basel zeigt Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und gilt unangefochten als führende Weltmesse des internationalen Kunstmarktes. Die hochkarätigen Ausstellungen präsentieren verschiedene Kunstformen, sowohl Werke moderner Meister als auch Kunst von aufstrebenden Talenten sind vertreten. Die Art Basel macht die Kunstwelt erlebbar.