Schweizer Wintermärchen

Tag 1: Anreise in die Region Chur

Ihre Fahrt führt Sie zunächst in den Raum Chur. Bei frühzeitiger Anreise haben Sie noch Zeit, die Stadt Chur auf eigene Faust zu besichtigen. Zimmerbezug und Abendessen.

Tag 2: Glacier Express

Nach dem Frühstück steigen Sie ab Chur in den legendären Glacier Express ein. Die Durchquerung der Rheinschlucht mit ihren bizarren Felsen auf einer Länge von 14 km ist sicherlich ein furioser Auftakt der Fahrt. Der «Swiss Canyon», wie die Rheinschlucht auch genannt wird ist ein eindrückliches Naturspektakel. Bis zu 350 Meter ragen die weissen Steilwände in die Höhe. Vorbei am Benediktinerkloster in Disentis windet sich der Zug hinauf bis zum Oberalppasses auf über 2000 Meter Höhe. Neben der umwerfenden Bergkulisse werden Sie auch von einem Leuchtturm überrascht. Der Turm wurde als Symbol für die Verbindung zwischen Anfang und Ende des Rheins gebaut. Denn der Turm ist die Kopie eines echten Leuchtturms, der einst in Rotterdam an der Mündung des Rheins stand. Weiter geht die Fahrt durch das Rhônetal nach Brig. Am späten Nachmittag haben Sie Zeit die Innenstadt von Brig zu entdecken, sehenswert sind zum Beispiel das Stockalperschloss. Abendessen im Hotel.

Tag 3: Zermatt

Heute unternehmen Sie einen Ausflug nach Zermatt. Mit dem Bus fahren Sie zunächst nach Täsch. Die Bahn bringt Sie anschliessend, durch das atemberaubende Panorama der Schweizer Bergwelt, in den autofreien Ort. In Zermatt angekommen, bieten sich Ihnen grandiose Ausblicke auf den wohl bekanntesten Berg der Welt, das Matterhorn. Es scheint fast so, als hätte die Natur inmitten der fantastischen Berglandschaft eine Freifläche geschaffen, um dort diesem markanten und steil aufragenden Berg einen Ehrenplatz zu geben. In Zermatt haben Sie die Möglichkeit, ganz bequem mit der Gornergratbahn, auf den 3089 m hohen Gornergrat aufzufahren (fakultativ). Mit dem Pendelzug geht es wieder zurück nach Täsch. Rückreise in Ihrem Bus zum Hotel.

Tag 4: Centovallibahn

Heute geht es mit dem Bus über den Simplonpass ins italienische Städtchen Domodossola. Die Stadt bildet den Mittelpunkt eines Grenzgebiets sowie einen kulturellen und wirtschaftlichen Kreuzungspunkt. Besonders empfehlenswert ist die Besichtigung des alten reizvollen, mittelalterlich geprägten Ortskerns, den man langsam erkunden und dabei den Blick vor allem auf die historischen Paläste und lauschigen Plätze mit Bogengängen richten sollte. Nun heisst es: «Einsteigen bitte». Die Centovallibahn ist die direkteste Verbindung zwischen der Gotthard- und Simplonstrecke. Auf der rund 50 Kilometer langen Strecke durch das Centovalli und das Valle Vigezzo gibt es so einiges zu besichtigen und zu bestaunen. Entlang dem Wildbach Melezza öffnen sich zahlreiche, von rauen Felsen durchsetzen Seitentäler. Am Ende der Fahrt landen Sie wieder in der Schweiz in Locarno. Hier bleibt Ihnen noch etwas Zeit für einen Stadtbummel. Die Piazza Grande als Eingangstor in die bezaubernde Altstadt, gilt als schönst gelegenster Konzertsaal der Welt unter freiem Himmel. Neben prunkvolle Palazzi mit wertvollen Kunstsammlungen, verlocken die bunten Arkaden zum Flanieren und Einkaufen. Das Seeufer am gigantischen Lago Maggiore besticht mit türkisgrünem Wasser, imposanten Ausblicken und charmanten Cafés. Weiterfahrt in Ihr Hotel in Lugano.

Tag 5: Como

Den Vormittag verbringen Sie nach einer kurzen Fahrt im italienischen Como, schön gelegen am Comer See. Hier können Sie das italienische Flair geniessen und durch die Gassen spazieren. Den Nachmittag verbringen Sie in Lugano, hier haben Sie genügend Zeit zum Flanieren – es gibt keine aufregendere Art, Lugano zu erleben. Stehenbleiben, wo man will, eine Pause einlegen, um historische Gebäude und Parks in der Wintersonne zu fotografieren, das reichhaltige Kulturangebot studieren und die feinen Weine und Spezialitäten zu kosten.

Tag 6: Heimreise

Sie treten nach vielen Eindrücken die Heimreise an.